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  Tony Munzlinger Ausstellung bei K.I.T. Die Galerie - Die letzten 10,6 Jahre
 
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Munzlinger macht es uns nicht immer leicht: Die Titel seiner Werke geben nicht unbedingt einen Schlüssel an die Hand, sondern haben vielleicht eine eigene satirische Aussage? Obiges heißt: "Nach getaner Arbeit".

Unsere kleine Retrospektive schließt an die großen Ausstellungen im Rheinischen Landesmuseum Bonn und in seinem Geburtsort Wittlich an und findet noch vor der seit Jahren vorbereiteten Präsentation in Padua statt. Wir haben Werke aus allen seinen Genre ausgewählt:

Tony MunzlingerReisebilder, die an seine Eifelheimat, seine Wahlheimat Toskana oder an Namibia erinnern. Einige ältere Großformate haben wir auch als 70x100-Drucke vorrätig.

Fahndungsbilder, auf denen wir die gesuchten Charaktere alle wieder erkennen ohne dass es uns „real“ bekannte Persönlichkeiten wären.

Tierbilder mit überbordender Phantasie, die dem Schöpfer (oder den Genetikern?) einige sinnvolle Anregungen geben…

danse macabre aus dem unerschöpflichen und rabenschwarzen Themenkreis, der ihn 1962 mit einem Schlag bekannt machte: „Warum leben Sie noch?“ fragte sein erstes Buch, dem viele weitere folgten und insbesondere Aufträge für die satirische Zeitschrift „Pardon“ sowie für dutzende von Zeitungen wie z.B. FAZ, Die Zeit, The Times oder La Nazione.


Mythologische und historische Werke, die Munzlinger als Kenner der Geschichte identifizieren. Seine preisgekrönten Filme und Serien zu Odysseus oder Herakles beschritten technisches Neuland und werden seitdem immer wiederholt.

Musikbilder, die Munzlinger als talentierten Jazzer und „als ersten Zeichner, der Jazz wirklich versteht“ insbesondere in den USA bekannt machten. Aus der Serie „Jazz“ haben wir ein paar letzte Mappen mit den Originaldrucken aus dem legendären Buch „Jazz – for cats only“ für unsere Kunstsammler gesichert.

Dazu bieten wir Erstauflagen seiner (derzeit fast vollständig vergriffenen) Bücher an und präsentieren einige seiner Trickfilme.

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